schnurgeln:Verb. 1. Beschreibt bei Katzen den Dämmerzustand zwischen Schnurren vor lauter Behagen und Einschlafen. 2. Beschreibt bei Menschen das Faulenzen an verregneten Sonntagnachmittagen oder ähnlichen ungemütlichen Tagen. Etwas mehr als fläzen und viel, viel schöner als das unsägliche chillen.
Per E-Mail von den Schnurgels Motze und Kater, die das Schnurgeln nicht nur erfunden haben, sondern es sowieso am besten können.
Steißbeinstupser:Subst.abfällig 1. Schlag oder Tritt in Richtung Hinterteil, der nicht eben ernst zu nehmen ist. 2. Aus Machosicht zu zaghafter, emotionaler Mensch, vergleichbar mit Weichei oder Mittelspurbenutzer.
Erst letzten Samstag von I. ersonnenes Wort, das insofern noch weitere Bedeutungen erlangen könnte.
Stachelbär:Subst. menschliche Stachelbeere, vulgo: Mann mit Bartstoppeln. "Stachelbär" ist wahrscheinlich das beste Argument, einen Mann zum Rasieren zu bewegen, nehme ich an - auch wenn eine zufriedenstellende Erledigung nach Erwähnung noch einige Zeit auf sich warten lassen dürfte. Glücklicherweise ist so ein Bartstoppel nicht in jeder Wachstumsphase wirklich stachelig. Insofern sehe ich das traditionell sehr dicke Fell der Stachelbären eher gelassen.
sinnfrei:Adj. sinnentleert, ohne Sinn, unnötig, überflüssig, im schlimmsten Fall: idiotisch. Viele Politikerreden können sich diese Eigenschaft zurechnen lassen.